Fritz Winter. Vom Bauhaus zur Documenta

FRITZ WINTER

Vom Bauhaus zur documenta

29. September bis 10. November 2018


Die Galerie Utermann zeigt vom 29. September bis zum 10. November 2018 eine umfangreiche, retrospektiv angelegte Ausstellung mit Gemälden und Arbeiten auf Papier von Fritz Winter.

Winter, der am Bauhaus Schüler von Kandinsky und Klee war, ist ein herausragendes Beispiel, wie die Einflüsse der Dessauer Institution bis in die Nachkriegszeit gewirkt haben. Mit rund 25 Werken werden alle Schaffensperioden des Künstlers vertreten sein. Beginnend mit einem Werk aus dem Jahr 1931, Öl auf Karton, was letztmalig 1975 in der Galerie Günther Franke zum 70. Geburtstag des Künstlers zu sehen war. Von besonderer Bedeutung sind drei „Triebkräfte der Erde“, die im Jahr 1944 während der Genesung einer Kriegsverletzung entstanden. Ebenso werden großformatige und eindrucksvolle Gemälde aus den 50er und 60er Jahren zu sehen sein. Besonders hervorzuheben ist da beispielsweise das Werk „Im Gestein“, 1956. Exemplarisch für die Farbfeldmalerei ist das 1963 entstandene Werk „Vor den Feldern“, welches erstmalig ausgestellt sein wird.

Zur Ausstellung erscheint ein umfangreicher, zweisprachiger Katalog mit Textbeiträgen von Professor Dr. Christian Spies, Kurator der Sammlung Lambrecht-Schadeberg im Museum für Gegenwartskunst, Siegen und Frau Dr. Anna Rühl, Leiterin der Fritz Winter-Stiftung, München.

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