Paula Modersohn-Becker: I am me.

Art Institute Chicago

In ihrem kurzen Leben ging Paula Modersohn-Becker (1876-1907) radikal ihren eigenen Weg und erforschte die besonderen Aspekte der weiblichen Erfahrung in einem kühnen Stil, der den Expressionismus vorwegnahm.


Unter den mehr als 700 Gemälden, rund 1.400 Zeichnungen und elf Druckgrafiken, die in nur zehn Jahren entstanden, sind ihre eindrucksvollsten Werke freimütige Darstellungen der Kindheit und Bilder der gelebten Körpererfahrung von Mutterschaft, Schwangerschaft und Alter.


Modersohn-Becker ist vor allem für ihre zahlreichen Selbstporträts bekannt, darunter die ersten bekannten nackten Selbstporträts einer Frau. Ihr innovativer Stil, der den Ausdruck gegenüber der Darstellung in den Vordergrund stellte, machte sie zu einer Vorreiterin der experimentellen Kunst in Europa um die Jahrhundertwende. Trotz ihrer Bedeutung für die Kunstgeschichte und ihrer posthumen Stellung als feministische Ikone war Modersohn-Becker in den Vereinigten Staaten noch nie Gegenstand einer musealen Retrospektive. Diese Ausstellung ist die erste umfassende museale Präsentation ihrer Werke in diesem Land. Die Ausstellung zeigt die ganze Bandbreite ihres Schaffens, das tragischerweise durch eine postpartale Embolie unterbrochen wurde, und umfasst mehr als 50 Gemälde, 15 großformatige Zeichnungen und fünf Radierungen.


Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

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